Erdwärme, hier speziell die „oberflächennahe Geothermie“ kann über Erdwärmekollektoren (bis 2 m Tiefe), Erdwärmesonden (> 30 m Tiefe) oder Grundwasserbrunnen aus unterschiedlichen Tiefen gewonnen werden.
Die wichtigste Veröffentlichung für das Bundesgebiet dazu ist die VDI-Richtlinie VDI 4640 „Thermische Nutzung des Untergrundes, Erdgekoppelte Wärmepumpenanlagen“ (z.B. Blatt 2).
Darüber hinaus liegen für jedes Bundesland länderspezifische Regelungen in Form von Leitfäden vor (Bezeichnung „Leitfaden Erdwärmenutzung“ oder ähnl.).
Es wird formal zwischen Anlagen bis zu 30 kW Wärmepumpen-Heizleistung sowie über 30 kW Wärmepumpen-Heizleistung unterschieden. Für größere Anlagen (> 30 kW) sind häufig bergrechtliche regulative Anforderungen gesondert nachzuweisen.